Als Bestandteil Bad Godesbergs grenzt Pennenfeld an die Bonner Ortsteile Muffendorf, Lannesdorf, Rüngsdorf und Alt-Godesberg.

Mit der Gründung der Bundesrepublik wurde Bonn Regierungssitz und bis 1990 Bundeshauptstadt. Wohnraum war nicht zuletzt für die Bediensteten der Ministerien entsprechend begehrt. Der ehemalige Bauverein, Vorgänger der heutigen VEBOWAG, errichtete auf dem Pennenfeld, einer bislang unbebauten Feldlandschaft, zahlreiche Wohngebäude. Auch die HICOG Siedlung und mehrere Schulen entstanden auf dem Areal.

Pennenfeld ist ein „grüner“ Stadtteil, dessen Bild durch die denkmalgeschützte HICOG Siedlung sowie den VEBOWAG-Wohnungsbestand, aber auch Ansiedlungen von Einzelhäusern geprägt ist. Doch der ehemaligen „Schlafstadt“ der Bundesbediensteten mangelt es an gewachsenen Strukturen wie Treffpunkten oder einem Begegnungszentrum für ihre 3.800 Einwohner. Auch vermehrte Leerstände, insbesondere von ehemaligen Laden-Immobilien im Zentrum gehören zum Stadtteil.

Dem steht die höchste Schuldichte Deutschlands gegenüber. In einem Radius von 500 m sind insgesamt sechs Schulen angesiedelt. Darunter mit dem Konrad-Adenauer- und dem Amos-Comenius-Gymnasium gleich zwei Gymnasien und mit der Gertrud Bäumler- sowie der Carl Schurz-Schule zwei Realschulen. Zusätzlich gibt es die Johannes Rau-Hauptschule und die Offene Ganztagsgrundschule Robert Koch. Täglich pendeln rund 3.000 Schülerinnen und Schüler in den Stadtteil ein und aus.

Als Stätten des Christlichen Glaubens findet man in Pennenfeld die evangelische Johanneskirche mit angeschlossenem Familienzentrum und die katholische Kirche St. Albertus Magnus mit Kita.

Auch der 1976 fertiggestellte Sportpark Pennenfeld ist mit seiner Außenanlage mit Kunstrasen-Platz und einem Stadion mit Naturrasen-Spielfeld sowie Tartan-Laufbahn und der großen Sporthallen auf einer Fläche von mehr als 60.000 Quadratmetern ein wichtiger Bestandteil Pennenfelds. Direkt dem Sportpark angeschlossen liegt das K7 als einziges städtisches Jugendzentrum Pennenfelds.